Kinderwunsch & Schwangerschaft mit Mönchspfeffer: Es funktioniert.
Aktive und bewusste Familienplanung ist heute fast die Regel: Viele Frauen entscheiden selbst, wann der richtige Zeitpunkt für Nachwuchs gekommen ist. Doch dann sind sie bereit und können es kaum erwarten. Doch welche Faktoren entscheiden über die Fruchtbarkeit und wie lässt sich sicherstellen, dass das sehnlich erwartete Baby seine Chance auch möglichst bald wahrnimmt? Wann tritt die erhoffte Schwangerschaft ein? Mönchspfeffer (lat. Vitex agnus castus) bei Kinderwunsch: Das ist eine sanfte und sinnvolle Hilfe. Vor dem Beginn einer Hormontherapie oder einem Gedanken an künstliche Befruchtung sollte ein Versuch mit Agnus Castus stehen.
Wie kann Mönchspfeffer bei Kinderwunsch hilfreich sein?
Ein aus dem Lot geratener Zyklus entzieht sich zunächst der Kontrolle. Die Mengen und die Abfolge der Hormone, die die Fruchtbarkeit der Frau steuern, werden überwiegend über die Hirnanhangdrüse, die Hypophyse gesteuert. Mönchspfeffer kann bei Kinderwunsch genau an dieser Stelle eingreifen. Eine ganze Reihe von „Komponenten“ müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit eine Empfängnis wie geplant stattfindet und ein Kinderwunsch sich erfüllt.
- Eine befruchtungsfähige Eizelle muss heranreifen – der „Eisprung“ dann etwa in der Mitte des Zyklus stattfinden
- Die Gebärmutterschleimhaut muss sich so aufbauen, dass eine Eizelle sich darin einnisten kann
- Die richtigen Hormone müssen zur richtigen Zeit ausgeschüttet werden, um den gesamten Ablauf im Zyklus richtig zu „timen“
- Die befruchtete Eizelle muss ab jetzt fest an ihrem vorbestimmten Platz bleiben, damit eine Schwangerschaft beginnen und ein Fötus sich entwickeln kann.
Etwa ab der Mitte jedes Zyklus, aber der letzten Menstruation gerechnet, ist eine neue Gebärmutterschleimhaut bereit, eine Eizelle aufzunehmen. Das Follikel-Stimulierende Hormon sorgt dafür, dass Eizellen im Eierstock reifen. Ist eine Eizelle bereit, wird mehr Progesteron gebildet, das „Gelbkörperhormon“. Inzwischen wurde das Eibläschen unter der Wirkung des Luteinisierenden Hormons, kurz LH genannt, in einen Gelbkörper umfunktioniert. Als solcher sorgt es für eine stetige Zunahme des Progesterons und eine ausreichend lange zweite Zyklushälfte von mindestens 12 Tagen. Diese Zeit wird benötigt, damit sich eine eventuell befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnisten kann. Zwischen der Befruchtung und der Einnistung einer Eizelle liegen im Normalfall fünf bis acht Tage. Ist die zweite Zyklushälfte zu kurz, hat auch eine befruchtete Eizelle keine Möglichkeit, sich festzusetzen, die Entwicklung eines Fötus kann gar nicht erst beginnen.
Auch das Östrogen ist bei all diesen Vorgängen beteiligt. FSH stimuliert seinerseits die Produktion von Östrogen, der Gelbkörper und später die Plazenta produzieren Östrogen. Doch auch hier gilt wieder: Je mehr Prolaktin vorliegt, desto größer das Risiko eines Östrogenmangels.
Störfaktoren des Hormon-Haushalts
Wenn sich über längere Zeit trotz Kinderwunsch keine Schwangerschaft einstellt, kann es an einem der genannten Faktoren liegen. Schuld daran ist häufig ein Überschuss an Prolaktin. Dieses Hormon sorgt normalerweise dafür, dass eine Frau, die bereits Mutter ist, Milch produziert und möglichst kein erneuter Eisprung stattfindet, so lange ein Säugling alle Energiereserven benötigt. Bei Naturvölkern rechnete man zum Teil damit, dass Stillen einer neuen Schwangerschaft im Wege steht. Da auch die Hormone LH und FSH durch Prolaktin reduziert werden, war diese Annahme grundsätzlich nicht falsch. Zur Anwendung als sicheres „Verhütungsmittel“ ist Stillen ungeeignet. Möchte allerdings eine Frau dringend schwanger werden, gilt es, das Prolaktin zumindest teilweise auszuschalten.
Wie genau wirkt Mönchspfeffer?
Mönchspfeffer reguliert bei Kinderwunsch in entsprechender Dosierung den Zyklus, indem er direkt in den Hormonhaushalt eingreift. Denn Vitex agnus castus ist in der Lage, die Dopamin-Rezeptoren in der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, anzusprechen. Als Folge davon sinkt der Prolaktin-Spiegel. Die Produktion anderer Hormone dagegen steigt an. FSH kann nun für den ordnungsgemäßen Eisprung sorgen, LH fördert die Entstehung des Gelbkörpers, die Progesteron-Ausschüttung nimmt zu.
Agnus-Castus-Extrakt enthält zudem selbst Progesteron – liegt beispielsweise eine Gelbkörperschwäche vor, ist dies der entscheidende Impuls, dieses Manko zu überwinden. Ausreichend Progesteron aber hält den Zyklus konstant und gibt der befruchteten Eizelle die Chance der ordnungsgemäßen Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut.
Wer lange hormonelle Verhütungsmittel eingenommen hat und nun befürchtet, dass der Zyklus nicht ordnungsgemäß verläuft oder wem der Gynäkologen die Diagnose „Gelbkörperschwäche“ bescheinigt hat, muss noch lange nicht aufgeben oder Zuflucht zu massiven Hormon-Therapien nehmen. Schwanger werden mit Mönchspfeffer ist eine echte Alternative.
Eine ganze Reihe klinischer Studien, dazu zahllose positive Erfahrungen von Frauen, die inzwischen glückliche Mütter sind, bestätigen, dass Mönchspfeffer bei Kinderwunsch hilfreich sein kann.
Zusätzlich sollte natürlich beim Gynäkologen geklärt werden, ob und welche Hindernisse einer Schwangerschaft genau entgegenstehen. Gesunde Ernährung und ausreichende Mineral- und Vitalstoffversorgung spielen ebenfalls eine Rolle. Vitamin E gilt geradezu als Fruchtbarkeits-Vitamin, und die Bedeutung von Vitamin D beispielsweise wird in seiner Bedeutung für die Gesundheit und Fertilität noch immer gewaltig unterschätzt.
Mönchspfeffer bei Östrogenmangel
Auch bei Östrogenmangel stellen sich Fruchtbarkeitsstörungen ein. Wiederum ist ein möglicher Auslöser ein Überschuss an Prolaktin. Dieser sorgt für ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron. Beide werden jedoch dringend benötigt, damit der Zyklus ordnungsgemäß abläuft, müssen sich aber im richtigen Verhältnis zueinander befinden.
Östrogenmangel stellt sich unter anderem auch als Folge von Schilddrüsenstörungen ein. Die Folge ist ebenfalls eine Amenorrhö, ein Ausbleiben der Menses und damit Unfruchtbarkeit. Mönchspfeffer bei Östrogenmangel ist in der Lage, ausgleichend einzuwirken. Ist jedoch die Schilddrüse mit beteiligt, sind andere Therapiemaßnahmen angezeigt.
Wie lange muss Mönchspfeffer eingenommen werden, damit die Wirkung eintritt?
Bei natürlichen Heilmitteln ist, so zeigt die Erfahrung, etwas Geduld angezeigt. Drei bis fünf Monate kann es dauern, bis eine Schwangerschaft eintritt. In vielen Fällen klappt es jedoch schon weitaus früher mit der Empfängnis. Die Veränderungen machen sich oft selbst deutlich bemerkbar: Ein bislang unregelmäßiger Zyklus beginnt, sich „einzupendeln“, wird kürzer oder länger, allzu heftige Blutungen bei der Menstruation klingen ab.
Hormonelle Verhütung, Stress, große Anstrengungen, Leistungssport, Krankheit, Bulimie oder Magersucht, Untergewicht, zuweilen sogar eine Klimaveränderung können dazu führen, dass die Menstruation monatelang ausbleibt. Ein eventueller Eisprung erfolgt dann entweder gar nicht – oder vollkommen unberechenbar. Auch hier ist „Unordnung“ bei der Hormonproduktion die Ursache. Doch Mönchspfeffer und Kinderwunsch ergänzen sich hervorragend. Ist der Zyklus wieder konstant, wird es auch möglich, mit der Basaltemperaturmethode zuverlässig die fruchtbaren Tage zu bestimmen: Das Baby wird dann nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Endlich schwanger: Den Mönchspfeffer weiter einnehmen?
Durch Mönchspfeffer schwanger werden gelingt tatsächlich – doch wie geht es weiter? Ist Mönchspfeffer in der Schwangerschaft weiter einzunehmen oder nicht?
Auf den Tag genau lässt es sich dann oft doch nicht berechnen, wenn eine Frau unter Einnahme von Mönchspfeffer schwanger geworden ist. Über Auswirkungen von Agnus castus während der Schwangerschaft gibt es keinerlei Daten. Vermutlich fördert er in den ersten Tagen sogar das Einnisten der befruchteten Eizelle. weshalb einige Mediziner ihn sogar ausdrücklich weiter empfehlen. Das sollten Frauen jeweils mit ihrem Arzt absprechen. Negative Wirkungen sind nicht zu befürchten. Gegen Ende der Schwangerschaft sollte die werdende Mutter jedoch ans Stillen denken – eine kräftige Prolaktin-Produktion ist dafür sogar erwünscht – und das Präparat absetzen.
Die Dosierung von Mönchspfeffer bei Kinderwunsch
- 120 Kapseln
- Hergestellt in Deutschland
- Vegan, ohne Zusatzstoffe
- Laborgeprüft, optimale Bioverfügbarkeit
Mönchspfeffer-Extrakt ist inzwischen in unterschiedlicher Darreichungsform auf dem Markt. Die Samen eigenen sich auch für die Zubereitung von Tee, der oft zusammen mit anderen Kräutern zur Hormonregulation, für die Fruchtbarkeit, aber auch gegen Depressionen, PMS oder Wechseljahresbeschwerden hilft. Doch der Wirkstoffgehalt von Tees lässt sich nur schwer messen. Mediziner werden darum zu Tropfen oder Filmtabletten raten. Die genaue Dosierung richtet sich dann nach den bei diesen Produkten standardisierten Mengen der Inhaltsstoffe. Frauen mit Kinderwunsch sollten sich dabei strikt nach der Anleitung auf dem Beipackzettel oder der Anordnung des Arztes richten, um die Verträglichkeit und die erwünschte Wirkung auf ihre Fruchtbarkeit sicherzustellen.
Fazit: Schneller schwanger durch Mönchspfeffer ist möglich
Kleine Ursache, große Wirkung: Schwanger durch Mönchspfeffer – diese Meldung wird in vielen Foren durch zahlreiche Frauen-Erfahrungen bestätigt.
Oft genügt schon eine minimale Verschiebung im Gefüge der Hormone, und ein erwartungsvolles Paar mit Kinderwunsch wird immer wieder enttäuscht, weil sich die gewünschte Schwangerschaft nicht einstellt. Mönchspfeffer ist hier ein bewährtes Regulativ. Er stellt den natürlichen Zyklusablauf wieder her und bringt die Abfolge der Hormone in das richtige Verhältnis zueinander, so, dass ein Eisprung stattfindet und nach einer Befruchtung die Eizelle sich erfolgreich einnisten und weiterentwickeln kann. Zahlreiche Frauen wurden bereits nach kurzer Zeit der Einnahme von Agnus-Castus-Extrakt positiv überrascht, weil sich der Kinderwunsch in relativ kurzer Zeit erfüllte.
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